Roman Seelenbrandt Shortstory


Wenn Feindschaften die Wahrheit sprechen

Teil 1


Als am Sonntag, die Lichter der Diskothek ausgingen, war es kurz nach 6:00 Uhr Morgens. Julia und Thomas verließen die Location und glaubten nicht das an diesem Morgen noch etwas ungeahntes über sie herein brechen würde. Sie fuhren wie immer ihren halb stündigen Heimweg von der Diskothek in der Morgendämmerung nach Hause, als plötzlich das Telefon von Thomas klingelte, das Handy von Thomas lag auf der Schaltkonsole im Auto, Thomas ging nicht an das klingelnde Handy, er sah nur darauf und wusste wer sich gerade meldete. Julia bekam auch mit wer gerade angerufen hat, sie hat jedoch nichts weiter dazu gesagt. Sie tat so, als habe sie es nicht mitbekommen. Thomas fuhr weiter das Auto als wäre nichts gewesen, Julia zögerte einen Augenblick als sie dann doch fragte warum Thomas nicht ans Handy gegangen ist, Thomas sagte daraufhin: „es ist 6:00 Uhr in der Früh, um die Uhrzeit braucht mich keiner anrufen!“ Worauf hin Julia zur Antwort gab: „was ist wenn es wichtig gewesen ist vielleicht war es deine Mutter oder deine Schwester?“ Thomas meinte dass er nicht glaubt dass die beiden ihn so früh stören würden. Und beendete die Diskussion, in dem er das Autoradio lauter drehte. Julia und Thomas Unternehmen seit geraumer Zeit immer wieder etwas miteinander, während Julia sich erhofft Thomas näher kommen zu können, weiß Julia nicht genau um Thomas seine Gefühle. Julia und Thomas kennen sich seit vier Jahren damals waren sie eine größere Clique und haben mit vielerlei Menschen öfter Partys gefeiert oder andere kulturelle Veranstaltungen besucht. Julia und Thomas sind Überbleibsel dieser Clique sie waren gute Freunde damals wie heute, doch Julia spürt schon lange dass da etwas mehr ist als nur Freundschaft auch Thomas gab immer wieder zu verstehen dass er Julia sehr mag und als Thomas sich vor drei Monaten von seiner langjährigen Freundin Marion getrennt hat, haben die beiden noch öfter telefoniert als zuvor und wie gesagt in den letzten zwei Wochen sehr viel Zeit miteinander verbracht.

Julia erhofft sich insgesamt mehr von der Situation sie war immer traurig beinah eifersüchtig und neidisch auf Marion, sie sagte sich immer das wenn Thomas mal zu haben ist, sie um ihn kämpfen wird. Thomas macht auch keine Anstalten als würde er kein erotisches, sexuelles oder beziehungstechnisches Tabu in Julia sehen, Thomas schläft seit den letzten beiden Wochenenden, ohne jedoch Sex mit Julia zu haben, bei ihr. Sie kuscheln ein bisschen lachen und reden viel, zuvor sind sie bis in die Morgenstunden etwas unternehmen. Für Julia fühlt sich das ganze etwas tiefgreifender an, natürlich erhofft sie sich mehr und ist in dem Augenblick als das Handy klingelte und sie sah wer dar anrief etwas traurig. Thomas verzog keine Miene, er spülte das herunter als wär es irgendein Kumpel gewesen. Thomas fuhr weiter und Julia hörte Musik um ein bisschen die tänzerische Nacht ausklingen zu lassen. Julia fragte Thomas ob er denn wieder bei ihr schlafen würde? Worauf Thomas zur Antwort gab, das er erst um 14:00 Uhr bei seiner Mutter sein müsse, seinetwegen kann er gerne bei ihr schlafen denn zu Hause würde nichts Wichtiges auf ihn warten. Als die zwei nach gut 25 Minuten bei Julia ankamen, parkte Thomas sein Auto auf einem freien Parkplatz in Julias Wohngegend. Thomas stieg aus und Julia sah wie er auf sein Handy blickte, als er um das Auto herum lief um Julia die Beifahrer Türe öffnen zu können. Julia glaubte der Anruf würde ihn beschäftigen und sie machte sich Sorgen um ihr Bemühen. Als beide in Julia ihrer Wohnung ankamen, machten sie sich im Badezimmer frisch und zum Schlafen fertig, sie tranken noch eine Tasse Kaffee zusammen unterhielten sich noch einmal über den Abend und Thomas machte andauernd Komplimente wie toll Julia heute Nacht aussah, wie elegant sie getanzt hat und wie gut ihm ihre Nähe tat, bedankte sich für ein schönen Abend. Julia lächelte und gab auch Thomas Komplimente in Form von auch deine Nähe in den letzten zwei Wochen tat mir gut, sie waren sehr schön und doch hatte sie in sich ein komisches Gefühl getragen.

Nach gut einer Dreiviertelstunde legten beide sich hin, Thomas nahm Julia in den Arm, und fing an sie zu streicheln Julia schmiegte sich ganz fest an ihn und genoss das streicheln seiner Hände auf ihrem Körper. Auch Julia nahm Thomas in den Arm und fing an seine Arme zu streicheln, beide unterhielten sich und lachten viel, Thomas lästerte auch ein wenig über die Disco Besucher die ihm etwas komisch vorkamen, er fragte andauernd hast du den und den gesehen? den mit der roten Mütze oder den mit der grünen Jeans und dann äffte er sie nach, er sagte die gaben sich im Tanze sehr lächerlich, Julia lachte die ganze Zeit und hat einen Augenblick vergessen dass Thomas seine Ex wieder dazwischen funkt. Jedoch war es ein Genuss die beiden zu beobachten, es sah nicht so aus als wären sie kein Paar sie waren sehr sinnlich romantisch und auch sehr lieb zueinander, während Julias Kopf unter dem linken angewinkelten Arm von Thomas auf seiner Brust lag und Thomas ihr Haar streichelte, streichelte Julia Thomas die ganze Zeit den Oberkörper Bauch und seine Arme. Es spielte leise romantische Musik aus der kleinen Musik Anlage in Julias Schlafzimmer, man kann sich vorstellen dass beide etwas Lust empfanden sollten, außerdem küsste Thomas öfter der Julia die Stirn und das Deckhaar während sie lachte, wieder machte Thomas ihr am laufenden Band Komplimente diesmal aber für ihre Schönheit und das schöne Gefühl sie im Arm zu halten. Während Julia die Augen geschlossen hielt, genoss Thomas das Gefühl das Julia sich geborgen fühlt, es verlieh ihm den Eindruck von Stärke und Macht vielleicht auch stückweit Dominanz, denn er ist sich ziemlich sicher wenn er versuchen würde Julia intimer zu berühren würde sie sich nicht wehren.

Doch die beiden schliefen seelenruhig und artig in ihren Armen liegend ein. Da Thomas um 14:00 Uhr bei seiner Mutter sein musste klingelte schon um 12:00 Uhr wieder der Wecker, beide waren sichtlich müde und sahen ziemlich fertig und kaputt aus, zum Glück haben Thomas und Julia es nicht so mit Alkohol denn sonst hätten sie garantiert einen üblen Kater. Während Thomas sich im Bad frisch machte duschte und pflegte, saß Julia mit ihrem Nacht Kostüm sprich einem schwarzen sehr erotischen Satin Hemdchen in der Küche und wartete auf den von ihr frisch gekochten Kaffee. Thomas hatte zum Glück bei Julia auch noch frische Wäsche, so dass er nicht nach Hause musste, um sich bevor er zu seiner Mutter fuhr umziehen zu müssen. Als er aus dem Bad kam, war er nur in seiner neuen Jeans gekleidet die Füße sowie der Oberkörper waren nackt, sein Haar war noch nass und er duftete verführerisch gut und maskulin nach seinem Herrenduft Duschbad und Julia sagte mit einem scherzenden Ton aber doch wohl ernst gemeint: „noch mal guten Morgen kleines Leckerlie!“ Worauf Thomas nur sagte: „so lecker bin ich gar nicht, denn obwohl ich frische Klamotten bei dir liegen hatte, fehlt mir trotzdem frische Unterwäsche, aber dennoch einen guten Morgen, auch wenn ich schein verdorben zu sein, sage ich dir du bist ein ein begehrlich wahrer Augenschein denn dein Anblick ist wahnsinnig schön, eine Augenweide für jeden in deiner Nähe!“ Julia bedankte sich wie immer mit einem verführerisch schönen Lächeln, schenkte beiden einen Kaffee ein und mischte in Thomas seinen Milch hinein so wie er ihn gerne zu sich nahm.


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